Herzinfarkt: Mythos der Frauendiskriminierung widerlegt
Zu den vielen Dingen, von denen Feministinnen glauben, dass Frauen dabei benachteiligt werden, gehört die medizinische Versorgung nach Herzinfarkten. Wie so oft scheinen die Zahlen im ersten Augenblick den Feministinnen Recht zu geben: Frauen sterben in den ersten 30 Tagen nach einem Herzinfarkt fast doppelt so häufig wie Männer. Selbstverständlich gab es viele angestrengte Versuche, einem sexistischen, frauenverachtenden Gesundheitssystem die Schuld daran zu geben. Eine neue Studie zu diesem Thema führt jedoch dazu, dass sich solche Vorwürfe in Luft auflösen. Ausschlaggebend für die unterschiedlichen Mortalitätsraten sind andere Faktoren – beispielsweise, dass Männer schon in jüngerem Alter einen Infarkt erleiden. (Warum das so ist, darüber könnte man sich allerdings mal Gedanken machen!) Rechnet man solche Faktoren heraus, bringt das den Geschlechterunterschied zum Verschwinden:
Among all the studies, women died at a 9.6 percent rate compared with a 5.3 percent rate for men in the first month after a heart attack. Yet the study pointed out key differences between men and women in these statistics.
Women were having heart attacks at an older age than the men. Women were also more likely to have diabetes, high blood pressure and heart failure while men were more likely to smoke, to have had a previous heart attack and have a previous bypass surgery.
Once the researchers compared men and women of the same age and health status, then the gender difference in survival rate disappeared.
Hier findet man den vollständigen Artikel.
Labels: Diskriminierung, Gesundheit, Medizin
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