Grundschulverband findet Piratengeschichten für Drittklässler "fragwürdig"
Nach den abgesagten Ritterspielen und dem Verbot von Paintball sind jetzt Piratengeschichten in die Debatte geraten:
Ist es zulässig, wenn Drittklässler eine Geschichte namens "Piratenopa" lesen sollen, in der es unter anderem darum geht, wie sich Seifenblasen aus einer Kanone abfeuern lassen, Piraten ihre Holzbeine blank polieren und Piratenomas aus Seemannsgarn Pullis stricken? Nein, darf man nicht, findet der Grundschulverband. "Mindestens fragwürdig" nennt es der Vorsitzende Horst Bartnitzky, das Thema Piraten auf diese "schnurrig-romantisierende Art" anzugehen. Und fragt: "Verbietet sich das nicht?" (…)
"Ich will nicht sagen, das ist politisch skandalös." Aber heikel sei es eben doch, zumal das Thema Jungen bevorzuge, die mehr mit Piraten anfangen könnten, sagte Bartnitzky SPIEGEL ONLINE.
Hier findet man den vollständigen Artikel.
Labels: Erziehungswesen, Gewalt, Jungen
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