Selbst Die Linke sieht ein: Jungen werden in der Schule benachteiligt
Der Sohn von Katja Wolf ist acht Jahre alt und geht in die Grundschule. Einen Mann, sagt die Linken-Politikerin aus Eisenach, habe er in der Schule noch nicht gesehen. Im Kindergarten zuvor sei das nicht anders gewesen. Dabei kennt die Gleichstellungspolitikerin Studien aus Schweden, die genau darin das Problem sehen: Demnach reden Kindergärtnerinnen fünf Mal weniger mit Jungen als mit Mädchen.
Erwächst auf diese Weise eine neue Ungleichheit? Mussten sich Frauen mühsam die Gleichberechtigung erkämpfen, damit diese nun ins Gegenteil umkippt? Denn es sind „verheerende Ergebnisse“, die Katja Wolf aus der neuen Studie „Geschlechterdifferenzen im Bildungssystem“ herausliest.
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In einer Pressemitteilung fordert Die Linke jetzt bessere Bildungschancen für Jungen.
Labels: Erziehungswesen, Jungen, Lernprozesse bei Politikern
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