Indische Studie: Männliche Teenager am häufigsten Opfer sexueller Gewalt
Nachdem er auf die durchgehend irreführende Berichterstattung unserer Medien über die südafrikanische Studie zur sexuellen Gewalt gegen Jungen aufmerksam wurde, hat ein Genderama-Leser ein wenig weitergeforscht – und berichtet mir über einen neuen Fund:
Heute habe ich beim Googeln diese Studie über rund 1000 Jungen und Mädchen in Indien entdeckt, auch mit "überraschendem" Ergebnis. Diese Überraschungen scheinen sich weltweit zu wiederholen, wenn man dorthin leuchtet, wohin man bisher nicht zu leuchten wagte.
Der verlinkte Bericht über eine Studie aus dem Jahr 2007 ist überschrieben mit "Adolescent boys, not girls, are bigger victims of forced sex". In dem Artikel heißt es:
According to a study conducted by researchers at Johns Hopkins University of the US, 15% of boys and 3% of girls reported that someone forcibly tried to have a physical relationship with them. Boys who had friends of the opposite sex were more likely to report attempted forced physical relationships. In fact, the most commonly reported perpetrators were female friends for boys (72%) and neighbours (60%) for girls.
Labels: Indien, Jungen, Sextäterinnen, sexuelle Gewalt
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