Donnerstag, Juli 17, 2008

Lesermail (Pumas)

Genderama Leser M.H. mailt mir heute morgen "ein paar interessante Fakten" zu:

Aus den USA: Nachdem sich Barack Obama endlich gegen Hillary Clinton durchgesetzt hat, gibt es einige, die sich damit nicht abfinden wollen - wie es heißt, hauptsächlich Feministinnen, die seit den Sechzigern dabei sind und nun befürchten, zu ihren Lebzeiten keine US-Präsidentin mehr zu erleben, falls Obama gewinnen sollte. Daraus hat sich eine Bewegung entwickelt, genannt Puma, kurz für "Party Unity, my Ass", neuer Name: People United Means Action. Richtig - diese Gruppe ist bereit, eher McCain zu wählen als den Mann, der Hillary besiegt hat. Und all das, nachdem sich Obama solche Mühe gegeben hat, sich bei den Emanzen einzuschleimen, wie ich bei Ihnen lese. Ich glaube, McCain kann froh sein, dass die Leute in seiner Partei pragmatischer sind, wenn es um die Macht geht.

- Dann hatten wir neulich einen Prozess um das Erbe von Leona Helmsley. Zu Lebzeiten mehrfache Milliardärin (dank Heirat), und wegen Steuerbetrug einige Monate hinter Gittern. Ihr Spitzname war "Queen of Mean", und sie hat nach Aussage ihrer Haushälterin gesagt "Nur kleine Leute zahlen Steuern". Weswegen ich das schreibe? Nur als konkretes Beispiel dafür, dass die ewige Behauptung der Emanzen, "Frauen verfügen nur über ein Prozent des Geldes der Welt", nicht aufrecht erhalten werden kann; und weil ihr Verhalten (ihre Milliarden hat sie ihrem Wohltätigkeitsfond hinterlassen, der sich um - Hunde kümmert) das Gerede von der Frauensolidarität Lügen straft.

- Dann habe ich neulich von der Donau-Uni Krems (Niederösterreich) etwas Material der Gleichberechtigungsstelle mitgenommen - eine Ausgabe des Magazins "upgrade", zum Thema Gender. Das Interessante: Auf Seite 11 werden Sie zitiert, mit "Gender Mainstreaming ist eine Mogelpackung", das den Steuerzahler eine Milliarde Euro gekostet hat, und "ideologische Umerziehung" ist. Und Volker Zastrows "Gender - politische Geschlechtsumwandlung" wird auch erwähnt. Damit will ich die Gleichsteller sicher nicht verteidigen, sondern nur sagen, dass der Lernprozess doch langsam voranschreitet. Immerhin werden wir schon wahrgenommen. (Der Rest der Broschüre enthält den üblichen Mist, mit Binnen-I, Gender Mainstreaming und den angeblichen 30%, um die Frauen schlechter bezahlt werden.)

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