Schießt Broder sich auf Männerrechtler ein?
"Rape Without Violence is no crime, schreibt ein bekloppter britischer Männerrechtler und meint es so" - das behauptet der Spiegel-Journalist Henryk M. Broder seit gestern abend in seinem Blog, gefolgt von einem Link zu diesem Artikel. Statt um ein Mitglied der Männerrechtsbewegung geht es darin allerdings um einen Kandidaten der BNP, der rechtsextremen British National Party.
Verantwortlich für Broders seltsame Rhetorik scheint ein Artikel des antideutschen Magazines "Konkret"zu sein, der versuchte, die Männerrechtsbewegung unter anderem mit Antisemitismus zu verrühren (Genderama berichtete). Man darf offenbar gespannt sein, ob sich für Broder die Männerrechtsbewegung zu einem ähnlichen Feindbild entwickeln wird wie bislang der Islam.
Labels: Linksextremismus, Rechtsextremismus
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