Neue Studie gibt Maskulisten Recht: Genitalverstümmelung von Männern schützt doch nicht vor Geschlechtskrankheiten
Vor einigen Jahren waren Männerrechtler auf dem besten Weg, die Genitalverstümmelung von Männern als genauso bekämpfenswert zu kennzeichnen wie die von Frauen. Dieses Vorhaben wurde durch Untersuchungen ins Schleudern gebracht, die darauf hinzudeuten schienen, dass insbesondere in Entwicklungsländern durch derlei Eingriffe sexuell übertragbare Krankheiten aufgehalten werden könnten. Insbesondere in der Fraktion der lautstarken Polemiker kam es zu heftigen Ausbrüchen ("Die haben doch ein Rad ab!") gegen die Kritiker genitaler Verstümmelung. Die Jungs von MANNdat und einige andere Männerrechtler (darunter ich selbst) unterstützten hingegen im letzten Sommer eine Erklärung, die erläuterte, warum die Vermutung, "Beschneidung" könne sexuell übertragbare Krankheiten in spürbarem Ausmaß aufhalten, wohl falsch sein dürfte. Und schau da: Jetzt belegt eine neue Studie genau unsere Position.
Labels: Beschneidung, Genitalverstümmelung
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