Lesermails (Broder/Klaue)
Zu meinem zuletzt veröffentlichten Artikel gab es wieder einmal mehrere Zuschriften, die ich hier gerne zitiere (wobei ich bei der dritten Mail zwei Beleidigungen getilgt habe):
Hey, es lohnt sich doch, vorm Zubettgehen noch mal bei Dir rein zu schauen!
Ja, es macht immer wieder Spaß, wie sich die Kollegen in unseren "differenzierten, kritischen Medien" echauffieren. In Deinem Fall wird es zur persönlichen Attacke, offensichtlich.
Ich sehe es - bezogen auf den Maskulismus - fast amüsiert. Die "Nazi-Keule" scheint stumpf geworden zu sein. Ergo muss jetzt einem "völkisch-national" noch ein "islamophil" aufmunitioniert werden, damit es so richtig kracht. Ich roll mich dann mal in meinen Gebetsteppich ein vor Lachen.
Tja, für manchen ist man offenbar schon "islamophil", wenn man sich zum Beispiel gegen Drohungen ausspricht, aus einem türkischen Abgeordneten "einen Lampenschirm zu machen" (und dergleichen Unsäglichkeiten mehr). Ich kann diesen von Klaue erhobenen und von Broder offenbar geteilten Vorwurf in keiner Weise nachvollziehen.
Die zweite Mail:
Ja, der Artikel im Konkret ist mies. Und ich hab meine Meinung Herrn Broder deutlich gesagt. Aber auch Ihnen muss ich sagen: Artikel in der Jungen Freiheit? (...) Herr Hoffmann, einem Mann mit Ihrer Intelligenz und Ihrer Erfahrung muss wohl klar sein, dass die "neue Rechte" nichts in der Männerbewegung zu suchen hat, wenn diese ernst genommen werden will. Und in deren Medien zu publizieren ist zumindest unklug, wenn nicht sogar bedenklich.
Und schließlich Mail Nummer drei, die der Schreiber in Kopie gleich an die Herren Broder und Klaue weitergesandt hat und aus der ich zwei Wörter editiert habe:
Ja also, was sich der (...) Broder da wieder zurechtspinnt und aus purer "Provokationslust" aus dem runzligen Daumen lutscht, ist nichts weiter als "typisch". Dem gehen auch die Themen aus. Mal sind es die bösen Feministinnen der Grünen, dann wieder die "islamverbrüderten" Maskulisten; er braucht immer einen, auf den er dreinschlagen kann, ganz "un-ideologisch". Natürlich kann das von deiner Seite aus nicht unkommentiert bleiben, auch wenn Mann Unrat prizipiell vorbeifließen läßt. Denn er diskrediert mit dem Zitieren eines kompletten (...) auch die ganze Väterbewegung und das Leid von Millionen Männern und Kindern (u.a. meins). Was weiß DER schon, dieser verkopfte "Menschenfreund". Der Typ ist partout von allen guten Geistern verlassen, so viel steht fest. Als Georg Stefan Troller als Verfolgter des Naziregimes mich in Oldenburg besucht hat und mir versicherte, daß es "kein Gericht der Welt geben könne, das mir den Zugang zum eigenen Kinde verwehren könne", ich ihn aber eines Besseren belehren mußte, stand jedenfalls für mich fest, daß Gynozentrik nicht gleich "jüdisch-liberal" heißt.
Labels: Deppenjournalismus, Männerrechtsbewegung
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