"Bundesregierung will Frauen besser gegen Gewalt schützen"
Der Deutsche Depeschendienst (ddp) berichtet Näheres. Ein Auszug:
Dieser Plan, der auf Erkenntnissen eines ersten Aktionsplans von 1999 aufbaut, umfasst laut Familienministerium 133 Maßnahmen gegen alle Formen von Gewalt an Frauen wie häusliche oder sexuelle Gewalt, Stalking, Frauenhandel, Zwangsverheiratung oder Genitalverstümmelung. Von der Leyen verwies darauf, dass Frauen häufig Opfer von häuslicher Gewalt würden. Nach einer repräsentativen Studie von 2004 hätten 37 Prozent aller Frauen zwischen 16 und 85 Jahren mindestens einmal körperliche Gewalt oder Übergriffe erlebt und jede siebte Frau sexuelle Gewalt «in strafrechtlich relevanter Form». Jede vierte Frau sei mit Gewalt durch ihren Partner konfrontiert.
Wie es bei Propaganda-Meldungen aus dem Hause von der Leyen bekanntermaßen üblich ist, werden auch diese Behauptungen derzeit in Windeseile von verschiedenen Zeitungen unhinterfragt als Tatsache übernommen. "Jede dritte Frau erlebt Gewalt" titeln so beispielsweise bereits die "Financial Times" und die "Welt". Dabei hatte gerade die "Welt" vor drei Jahren alles Wesentliche zu diesem Thema gesagt:
"Auch gut gemeinte Statistiken müssen stimmen"
"Jetzt leiden sie wieder"
Der ministerielle Trick scheint darin zu bestehen, dass man einfach abwartet, bis sich kaum einer mehr an das damalige Zerpflücken der hausgemachten Statistiken erinnert, um dann drei Jahre später auf die Ergebnisse "einer repräsentativen Studie von 2004" zu verweisen. Und wie man sieht: Dieser Trick funktioniert glänzend.
Labels: Beschneidung, Deppenjournalismus, feministische Propaganda, Genitalverstümmelung, Gewalt, häusliche Gewalt, sexuelle Gewalt, Stalking, von der Leyen, Zwangsheirat
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