"FPÖ kämpft für Scheidungsväter"
Unter dem Betreff "Leider von der falschen Seite" erreichte mich ein Hinweis darauf, dass die in Deutschland vor allem durch Jörg Haider bekannt gewordene Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) aktuell Scheidungsväter als Thema besetze. Darüber berichten die "Wiener Zeitung", der "Standard" und der ORF.
Ich erwarte an dieser Stelle die üblichen mahnenden Kommentare, dass sich die Männerbewegung im politischen Spektrum nicht gerade rechtsaußen positionieren sollte. Dem stimme ich ja auch zu. Allerdings sehe ich ebenso, dass sämtliche Parteien der Linken und der bürgerlichen Mitte um Männeranliegen einen weiten Bogen machen und geradezu in die Gegend herausbrüllen: "Hier liegt ein wichtiges politisches Zukunftsthema, von dem etliche Wähler persönlich massiv betroffen sind! Wir kümmern uns nicht darum! Mag es jemand haben?" Wenn sich dann entsprechende Interessenten melden, braucht sich niemand zu wundern.
Labels: Männerpolitik, Väter
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