Montag, Dezember 11, 2006

„Gebt uns Sex, Gewalt und Außenpolitik“

Julia Encke berichtet in der FAZ, wie Buchmarkt und Medien versuchen, die Bedürfnisse vor allem der Frauen zu erfüllen. Männerrechtler wie Warren Farrell weisen seit über zehn Jahren darauf hin, dass eben dadurch in Wahrheit Frauen die Diskurse der Gesellschaft bestimmen und männliche Verleger oder Chefredakteure lediglich Erfüllungsgehilfen sind. Allerdings ist Julia Encke noch nicht ganz zufrieden:

Seitdem man entdeckt hat, daß zwei Drittel aller Bücherleser Leserinnen sind; daß Frauen die Einschaltquote im Fernsehen bestimmen und die Auflage von Zeitschriften und Zeitungen in die Höhe treiben können, versucht der Markt, ihre Kaufkraft restlos abzuschöpfen. Doch muß man nur einmal in der sogenannten „Frauenecke“ bei, zum Beispiel, Hugendubel gewesen sein (wieso eigentlich „Ecke“, wenn sie doch die Mehrheit sind?), um zu sehen, wie hier, was ökonomisch vernünftig erscheint, umschlägt in den totalen Schrecken ...


Der komplette Artikel findet sich hier - mit Leserkommentaren.

kostenloser Counter