Freitag, Dezember 18, 2015

Vermischtes vom 18. Dezember 2015

1. "Vaterlose Jungs sind ein Milliardengeschäft" berichtet Professor Matthias Franz im STERN.



2. Das Wort "Flüchtling" ist zum Wort des Jahres gewählt worden. Die Frankfurter Allgemeine thematisiert, dass bei diesem Wort das Gendern sein Ende findet. (Der Artikel ist womöglich nur für Menschen mit einem großen Interesse an der deutschen Sprache reizvoll.)



3. Ein Mann musste die letzten 28 Jahre unschuldig im Gefängnis verbringen, weil eine Frau geträumt hatte, dass er ihr Vergewaltiger war. Jetzt hat der echte Täter gestanden. Bevor der Unschuldige hinter Gittern landete, hatten Polizeibeamte DNS-Spuren des Mannes, der mit dem Opfer tatsächlich Sex hatte, weggeworfen.



4. Das US-amerikanische Women's Media Center beklagt, dass die meisten Artikel, die sexuelle Gewalt thematisieren, von Männern geschrieben werden. Die Journalistin Ashe Schow entgegnet, dass genau das dem feministischen Narrativ nutze:

Men have proven again and again on this issue that they are more than willing to accept the accuser's story without addressing the rights of the accused.


5. Amartya Talukdar untersucht, welche Rolle der Feminismus spielt, wenn es um den Sexhandel von Jungen und Männern geht.



6. In Großbritannien hat sich die Geschlechterkluft zu Lasten von Männern im akademischen Bereich weiter vergrößert.



7. Off-topic: Die "Volksstimme" aus Sachsen-Anhalt berichtet über die neueste Demonstration der Alternative für Deutschland (AfD):

Der Magdeburger Direktkandidat Oliver Kirchner sagte, die politischen Gegner gehörten in Gefängniszellen beziehungsweise in die Emigration. "Es ist Zeit für unser Volk, aufzustehen", sagte Kirchner, "Toleranz ist die Tugend einer untergehenden Gesellschaft."

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