Mittwoch, November 25, 2015

Vermischtes vom 25. November 2015

1. Ein Loblied auf die Männlichkeit singt Milosz Matuschek im CICERO. Diese Passage ist ein Auszug aus Matuscheks Buch Mannko, das ich gerade mit Vergnügen lese: Es ist sozusagen das maskulistische Buch der Saison. Matuschek verbindet sozialkritische Passagen, bei deren Lektüre ich mich fühle, als würde ich eines meiner eigenen Bücher lesen, mit einem positiven, aufmunternden Männerbild, einem launig-humorvollen Tonfall und Schilderungen aus seiner Lebensgeschichte:

Ich war selbst Stipendiat der Grün-nahen Heinrich-Böll-Stiftung, jetzt auch Vertrauensdozent, das heißt, ich bin Gutachter für neue Stipendiaten. Es gibt in dieser oder ähnlichen Stiftungen viel guten Willen in der Arbeit für Minderheitenrechte. gegenüber Männern ist mit Sensibilität jedoch schnell Schluss. Im Auswahlverfahren geht es unter anderem um Kriterien wie "geschlechterdemokratische Kompetenz". Was verbirgt sich dahinter? Niemand weiß es genau, aber bis zu 70% aller StipendiatInnen sind weiblich. Vielleicht verbirgt sich ja genau das dahinter.


(Das feministische Binnen-I wird im Rest des Buches natürlich nicht verwendet.)



2. Das Grünen-Mitglied Ulf Dunkel bloggt über die doppelte Moral seiner Partei, wenn es um die Menschenrechte von Jungen geht.



3. Die Washington Post titelt Poor boys are falling behind poor girls, and it’s deeply troubling.



4. Scott Hesketh berichtet auf Vice.com, wie in Liverpool 50.000 britische Jugendliche – vermutlich immer noch weit überwiegend Jungen – einander in Bandenkriegen umbringen.



5. Das liberale Magazin Reason erklärt, inwiefern Feministinnen, die von einer "Rape Culture" schwadronieren, die besten Freunde sind, die sich ein Vergewaltiger wünschen kann.



6. Social Justice Warriors verstehen nichts von Gerechtigkeit befindet Rachel Edwards. Ein Auszug:

Ultimately what you will do is privilege women and minorities until white males become a visible slave class, and you won’t stop there. Because in your individual reality, you won’t be free until white men suffer for everything you believe them to be guilty of for merely existing. Then when that slave class dies out, you’ll fight amongst yourselves until you find another scapegoat.

(...) Social Justice Warriors believe they are fighting the system, but they aren’t. Instead they just provide opportunities for politicians to achieve more power, by being the ones to give in to mobs of disgruntled idiots so that those idiots vote for them come election time. You are the system. You believe you are punching up, but you’re actually punching yourselves and the people you intend to help.




7. Zuletzt: Mich haben die Verantwortlichen der Website Männerscheidung.info gebeten, auf ihr Angebot aufmerksam zu machen. Aus meiner Sicht stellt dieser Hinweis lediglich eine Info und keine Empfehlung dar. Bitte bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil, wenn Sie dieses Angebot interessiert.

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