Lesermail (Satire)
Mehrere Leser weisen mich heute darauf hin, dass ich diesem Spiegel-Online-Artikel Unrecht tue, wenn ich ihn für bare Münze nehme und behandele, wie wenn er aus dem Genderlager stammen würde:
"Gesellschaftsgefährdend unseriös" und "Rehabilitierung" werte ich als satirische Überzeichnung. Im Endeffekt deutet der Artikel nur an, dass eine Wiederholung der Sendung mit denselben Personen wie ein Nachsitzen für Kubicki, Thomalla und Kelle wirken muß. Da die Gästeauswahl ja als einseitig zusammengesetzt kritisiert wurde, kann der Frauenrat ja eigentlich nur zufriedengestellt werden, wenn die 3 Vertreter der Gegenposition entweder klein beigeben oder vorgeführt werden, damit das Resultat stimmt. Der Spiegel orakelt ja deshalb satirisch, dass die Sendung im Zweifelsfall so lange widerholt wird, bis das Ergebnis passt.
Auch zwei andere Leser schrieben mir, dass sie Spiegel-Online eine entsprechende Haltung zwar grundsätzlich auch zutrauen würden, hier aber "eben diese Arroganz der Gendernasen gut auf den Punkt" gebracht würde. Einer von beiden fügte hinzu:
Ich halte diesen Hinweis für wichtig, da das zarte Pflänzchen Maskulismus nicht wie die Gegenseite in der absolut humor- und damit realitätsbefreiten Zone enden darf. Mögen doch die verbliebenen Dumpfbacken auf wgvdl sich über sowas aufregen (und sich damit letztlich der Lächerlichkeit preisgeben) und sich gemeinsam mit den Genderistas und Genderisten verbissen im spaß- und dazu noch argumentbefreiten Dreckhaufen suhlen. Unsereiner sollte für derartige Beiträge wie den unter SPAM über die "Fernsehversager" die angebrachte Lockerheit aufbringen.
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