Mittwoch, Juli 29, 2015

Vermischtes vom 29. Juli 2015

Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen hat eine Resolution zum Schutz der Familie verabschiedet. Zu den Ländern, die dagegen stimmten, gehört Deutschland.

Die Schweizer Boulevardzeitung "Blick" berichtet ausführlich, wie inzwischen schon Kleinkinder mit Ritalin ruhiggestellt werden. Es dürfte sich weit überwiegend um Jungen halten.

Eine neue Studie ergibt: Die geringe Zahl von Frauen in technischen Fächern und Berufen sind nicht Diskriminierung durch Männer zu verschulden. Überraschende Erkenntnis: Die Frauen sind für die gestellten Anforderungen einfach nicht gut genug. (Für feministische Leser empfiehlt sich hier vielleicht eine kleine Zigarettenpause, um mit dieser Vorstellung überhaupt erst mal klarzukommen.) Außer der Diskriminierungsthese können nach der aktuellen Studie die folgenden bisherigen Spekulationen über den Frauenmangel im Technik-Bereich zum Altpapier:

Some say that putting up sci-fi posters and leaving tins of coke about puts women off; others that women are just simply repelled by nerds; others that the problem - specifically for very attractive women - is that they fail to mention the fact that they're very attractive during job interviews.


"Return of Kings" ist zwar eine antimaskulistische Website, enthält aktuell aber einen interessanten Beitrag über Entwicklungen in Schweden, über die man sonst nur in schwedischsprachigen Artikeln lesen kann: Eine schwedische Uni wurde der Diskriminierung männlicher Schüler für schuldig befunden.

Könnte in Deutschland natürlich nie passieren. Oder doch? Einen "Studienbeginn ohne Männer" feiert die Ernst-Abbe-Hochschule in Jena. Das Blog "Kritische Wissenschaft" kommentiert.

So geht es auch, ja, so sollte es sein: Ein Journalist des Magazins "Forbes" bittet den Nobelpreisträger Tim Hunt um Verzeihung, weil er sich von Feministinnen dazu verleiten ließ, bei der Hexenjagd auf Hunt mitzumischen. Die wenigsten Kollegen dieses Journalisten haben so viel Stil.

Die in Videospielen gezeigten Frauen hätten komplett "unnatürliche" Körpermaße, behaupten Feministinnen. Die Ernährungsexpertin Nadja Hermann stellt klar, wie es sich tatsächlich verhält.

Die berühmte Feminismus-Kritikerin Camille Paglia hat der Zeitschrift "Salon" ein ausführliches Interview gegeben, in dem sie auch auf die Zustände an amerikanischen Hochschulen und dabei insbesondere Emma Sulkowicz "Matratzen-Feminismus" zu sprechen kommt. Viele von Paglias Gedanken lassen sich auf den deutschen "Aufschrei!"-Feminismus übertragen.

Julie Borowski antwortet auf den feministischen Sexismusvorwurf an Klimaanlagen.

Und zuletzt ein Videoexperiment: Mark Dice wollte herausfinden, ob Studentinnen und Studenten bereit sind, eine sexistische Petition zu unterschreiben, die forderte, Männer deutlich höher zu besteuern als Frauen.. Ratet mal, wie das so lief ...

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