Montag, Juli 27, 2015

Vermischtes vom 27. Juli 2015

Vor allem bei jungen Männern geht der Sex verloren meldet Florian Rötzer auf Telepolis mit Bezug auf eine Umfrage in den USA:

Die Umfrage fand 2013 statt. Danach sagten 44 Prozent der Mädchen, sie hätten schon einmal gevögelt, 1988 waren es noch 51 Prozent. Bei den Jungen war der Rückgang stärker. 1988 wollten 60 Prozent schon mindestens einmal Sex gehabt haben, 2013 waren es nur noch 47 Prozent, 22 Prozent weniger.


Das ZDF widmet sich einem anderen Thema:

Ein heimlich aufgenommenes Video, das den Handel mit Organen abgetriebener Föten belegen soll, hat die Abtreibungsdebatte in den USA neu aufflammen lassen. Jetzt wird ermittelt.


In Österreichs "Presse" befindet Gudula Walterskirchen zum Thema Väterkarenz:

Dass Väter nur selten Karenz in Anspruch nehmen, liegt weniger am Wollen als am mangelnden Verständnis vieler Arbeitgeber. Es steht die Existenz auf dem Spiel.


Der lobenswerte Wille von Vätern, ihre Kinder betreuen zu wollen, könn leichte in eine finanzielle Katastrophe münden, erklärt Gudula Walterskirchen: "Es ist der völlig falsche Weg, den Druck auf Väter noch zu erhöhen."

Auf den ersten deutschen Genderkongress in Nürnberg, dem Genderama bereits gutes Gelingen gewünscht hat, gibt es bereits die erste heftige Reaktion von Karsten Mende: Nürnberg sei "zum Mittelpunkt einer menschenverachtenden Ideologie auserkoren" worden.

Der "Schwulemiker" hat nach drei Jahren mal wieder bei der Müllhalde der Männerbewegung vorbeigeschaut und festgestellt, dass sie immer noch stinkt:

Und da fragen sich manche echt, warum die Männerrechtsbewegung immer noch so einen schweren Stand hat? Und warum Schwule, vor die Wahl gestellt, eher der Frauenbewegung hinterherlaufen? Glücklicherweise versinkt die Müllhalde mehr und mehr in die Bedeutungslosigkeit. Seriöse Stimmen mehren sich und tragen die Aliegen von Männern selbstbewusst und auf der Grundlage von Ethik und Humanismus vor. Die Müllhalde wird dagegen noch eine Weile weiter stinken. Bis sie irgendwann ihr natürliches Schicksal ereilen wird: Planierung und Einebnung.


Die Zeitschrift "Men's Health" startet versuchsweise einen Ableger für Väter.

Und zuletzt der obligatorische Blick in Länder, von denen wir beim Geschlechterthema sonst wenig hören:

Aus Pakistan schickt Umnia Shahid Feministinnen einen offenen Brief.

Und auf Zypern kämpfen Väterrechtler um Gleichberechtigung.

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