Freitag, Juli 03, 2015

Lesermail

Einer meiner Leser schreibt mir zu diesem Artikel auf Spiegel-Online:

"Mann oder Frau, wer kann sich schlechter von der Arbeit im Büro loseisen? Im Geschlechtervergleich gehen Frauen deutlich früher aus dem Büro als Männer. In der Gruppe mit bis zu fünf zusätzlichen Stunden in der Woche kommen Frauen auf 40 Prozent und Männer auf 60 Prozent. Beschäftigte mit 26 bis 30 Überstunden pro Woche sind dagegen zu über 80 Prozent männlich."

Dazu gibt's auch ein Diagramm. Wenn keine Überstunden zu leisten sind, sind Frauen fast gleichauf (ca. 50:50) mit den Männern, sobald aber auch nur lausige 5 Stunden pro Woche mehr gearbeitet werden müssen, steht's schon 40:60. Mehr (auch nicht explizit vergoltene) Überstunden bedeuten aber auch mehr Gehalt. Die Diagramme sind aufschlussreich.

Es wird auch erwähnt, dass gerade die Chefs am längsten arbeiten. Und die sind in der Regel auch männlich.

Von wegen angeblicher Lohndiskriminierung und "gläsernen Decken". Wer mehr malocht, verdient eben mehr und steigt schneller auf. Das hat nichts mit Diskriminierung zu tun.

Darum scheint es Frauenquoten zu brauchen. Aufstieg ohne Überstunden.

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