Vermischtes
Das Blog The Hobo and the Gypsy zerpflückt einen Artikel der BILD mit der Schlagzeile "Warum sich besonders junge Männer der Isis anschließen. As Sex-Frust in den Dschihad?" Der BILD-Artikel Antje Schippmanns lege Wissenschaftlern Behauptungen in den Mund, die diese nie getätigt hatten – etwa "In neun von zehn Fällen liege es an den Vätern" oder dass eine Waffe als "Penisverlängerung" benötigt würde – und ist insgesamt mal wieder eine Verquickung von fremdenfeindlichen und feministischen Klischees.
Österreich: Die grüne Wissenschaftssprecherin Sigrid Maurer fordert die Sicherstellung der feministischen Forschung an den Universitäten. An der Universität Wien etwa ist inzwischen die gesamte "Forschung" der Gender Studies – als Wissenschaft verkleideter politischer Aktivismus – bedroht.
USA: Eine von Steuergeldern bezahlte Professorin der Frauenstudien verlangt zusätzlich zur "gun control" auch "man control". Ihr Schlachtruf lautet: "Recast masculinity!" Ich will mich dazu nicht näher äußern: Mein letzter Amoklauf ist so lange her, dass ich schon gar nicht mehr weiß, ob meine Männlichkeit Schuld daran war.
Wie wäre es stattdessen mit "Recast femininity!", um Falschbeschuldigungen zu begegnen? Aktuelle bemerkenswerte Fälle: In London wandert eine Falschbeschuldigerin für acht Monate in den Knast. In Florida wurde eine Frau, die ihren Mann wegen häuslicher Gewalt anzeigte, wegen häuslicher Gewalt verhaftet. (Alles lief ganz gut für die Lügnerin, bis da so ein blödes Handyvideo auftauchte ...) Und in Texas behauptete eine Frau, von Schwarzen verprügelt worden zu sein, woraufhin sich ihre Verletzungen als wirklich schlecht aufgetragene Schminke entpuppten. Ich warte jetzt nur noch auf die Feministinnen, die argumentieren, man solle solche Fälle nicht so hoch hängen, weil sie die echten Fälle von Gewalt schwarzer Männer in Zweifel zögen.
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