Mittwoch, April 01, 2015

Traurig: Michael Seemanns Tourette noch immer nicht kuriert

Der Journalist Michael Seemann, eine Art Akif Pirincci von links, ist in der Geschlechterdebatte bislang vor allem durch Gepöbel bekanntgeworden - Gepöbel wie Maskulisten, also Personen, die für die Menschen- und Bürgerrechte von Männern eintreten, als "menschlichen Abschaum" zu beschimpfen. Wer gehofft hatte, dieses Tourette würde sich irgendwann bessern, wird nun durch einen neuen Anfall, dem sich die "taz" selbstverständlich sofort angenommen hat, eines Besseren belehrt. Zwischendurch beanstandet Seemann angeblich mangelnde "journalistische und diskursethische Integrität" der von ihm Beschimpften, um danach mit weiteren Beschimpfungen weiterzupoltern.

Alles in allem das bekannte traurige Bild – in dem dann aber mitendrin plötzlich doch noch ein treffendes Statement aufblitzt:

Wenn sich seine reaktionäre Sicht auf die Welt mit seiner aggressiven Ignoranz paart, wird es besonders schlimm.


Hier zumindest kann man dann doch einmal voll und ganz zustimmen. Wenn Seemann diesen Satz jetzt noch inhaltlich richtig zugeordnet hätte, gäbe einem diese Einsicht fast schon Anlass zur Hoffnung.

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