Samstag, Februar 28, 2015

Birgit Kelle thematisiert erneut Diskriminierung von Männern

Die von dem klagefreudigen Gender-Professor Heinz-Jürgen Voß vorgeschlagene Taktik, auf Amazon genderkritische Bücher negativ zu besprechen, trägt die ersten Früchte: Birgit Kelles gerade erst erschienenes Buch "Gendergaga" wird dort bereits unter Beschuss genommen. (Nachtrag: Inzwischen gibt es auch einige weitere freundliche und positive Rezensionen.)

Mir liegt Birgit Kelles Satire selbst noch nicht vor, aber wenn ich nach einer aktuellen Rezension gehe, wird Männerdiskriminierung darin ebenso angeprangert wie schon in Kelles Vorgängerband:

Leider ist die Realität tatsächlich nicht näherungsweise so lustig, wie das Buch es zumindest im ersten Drittel vermittelt. Lachen ist gesund und befreit, doch dann gilt es sich der Wirklichkeit der Konsequenzen zu stellen. Es wird ernst, wenn nämlich eine Folge des Gendermainstreamings die Diskriminierung von Männern ist, die beruflich schon heute an vielen Stellen ernsthaft benachteiligt werden.


Es bleibt erstaunlich, dass es erst wieder eine Frau braucht, bevor über dieses Thema offen gesprochen werden kann – auch wenn diese Thematisierung nicht ohne feministisches Dauerfeuer möglich ist.

kostenloser Counter