Freitag, Dezember 05, 2014

Erste Stellungnahmen zum Fall Rosenbrock

Zur Debatte um die Gewaltvorwürfe gegen Hinrich Rosenbrock liegen inzwischen weitere Wortmeldungen vor: vom MANNdat-Vorsitzenden Dr. Andreas Kraußer sowie den Marburger Beständen.

In internen Diskussionen besteht zunächst einmal großes Einvernehmen darüber, dass die Unschuldsvermutung selbstverständlich auch für Hinrich Rosenbrock gilt. Allerdings merkt der eine oder andere auch an, wenn es eine Falschbeschuldigung wäre, träfe es in gewisser Hinsicht wenigstens "den Richtigen": Schließlich habe Rosenbrock in seiner Kampfschrift sowohl die pauschal die komplette Männerrechtsbewegung als auch einzelne Personen und Vereine massiv öffentlich diffamiert, ohne die Betroffenen selbst zu befragen. (Auch aus diesem Grund wurde die Wissenschaftlichkeit von Rosenbrocks Arbeit ja stark in Zweifel gezogen.) Um diesen Fehler nicht selbst zu begehen, hat ein Männerrechtler Hinrich Rosenbrock um eine Stellungnahme gebeten, was die Vorwürfe gegen ihn angeht. Eine Antwort liegt mir noch nicht vor.

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