Donnerstag, Dezember 04, 2014

"Veranstaltungsbericht: Was tun gegen Antifeminismus?"

Irgendwann kam ich dann dran. Und habe ganz lieb und brav die „Verständnisfrage” gestellt, dass sie bisher Antifeminismus nur in Kategorien von Hass und Polemik beschrieben, und ob es nur solchen gäbe, oder ob es auch andere Gegenpositionen, etwa sachliche, oder gar berechtige Einwände gäbe, und sie die nur nicht erwähnten. Schnippisch-spitze Frage von einer Fetten aus dem Publikum „Welche denn?”. Na, sage ich, das wolle ich ja vom Podium wissen, ob es solche gäbe.

Man erklärte vom Podium kategorisch, sachliche Feminismuskritik gäbe es gar nicht. Gejohle, Beifall aus dem Publikum.

Die glauben wirklich und allen Ernstes, Feminismus sei unkritisierbar, es gäbe keine berechtigte Kritik daran. Die sagen das nicht nur zum Spaß, die glauben das wirklich. Kritik an Feminismus ist nicht möglich. Ein völlig totalitäres Weltbild.


Hier findet man Hadmut Danischs vollständigen Bericht über eine Veranstaltung von Sebastian Scheele, Ilse Lenz & Co.

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