Donnerstag, Dezember 04, 2014

Schwere Vorwürfe: Hinrich Rosenbrock ein Frauenschläger?

Ich bin gerade auf einen Beitrag in einem radikalfeministischen Blog aufmerksam gemacht worden, zu dem ich selbst mangels Kenntnis der Hintergründe keine Stellung beziehen kann. Die dort anonym geäußerten Vorwürfe gegen den Antimaskulisten Hinrich Rosenbrock, Zögling der Radikalfeministin Ilse Lenz, könnten jeglicher Grundlage entbehren und stattdessen auf Falschbeschuldigungen oder Missverständnissen beruhen. (Wer wüsste das besser als ich, der von Mitstreitern Rosenbrocks wie Thomas Gesterkamp und Andreas Kemper als "Rechter" verleumdet wurde?) Bekanntlich halte ich Rosenbrock wegen seiner Art des wissenschaftlichen Arbeitens für nicht gänzlich integer; von verbaler Gewalt zu körperlicher Gewalt ist es allerdings ein großer Schritt und über Rosenbrocks privates Verhalten gegenüber Frauen weiß ich nichts. Ich dokumentiere diese Vorwürfe, weil sich hier möglicherweise der Beginn einer tiefergehenden Debatte abzeichnet und weil privates Verhalten in einer politischen Debatte dann als relevant gilt, wenn es völlig konträr zu dem politischen Wirken einer Person des öffentlichen Lebens erscheint. Selbstverständlich würde ich auch Hinrich Rosenbrocks Stellungnahme zu den folgenden Vorwürfen veröffentlichen:

Vor über einem Jahr schilderte uns eine Frau*, dass ihr durch den Soziologen Hinrich Rosenbrock Gewalt angetan wurde. Sie hatten als Mitbewohner*innen für einige Wochen eine persönlich enge Beziehung zueinander. Die Gewalt äußerte sich sowohl physisch, in Form von Schlägen und Tritten, als auch psychisch, durch extrem sexistische bzw. misogyne Beleidigungen sowie absichtsvoll und gezielt verletzende verbale Angriffe auf ihre Person, auf ihre Weiblichkeit (z. B. "Du solltest dir Fett aus dem Arsch in die Titten verpflanzen lassen!"). Bei Hinrich Rosenbrock handelt es sich um einen namhaften Geschlechterforscher, der gerade mit seiner Forschung zur antifeministischen Männerrechtsbewegung viel akademisches und mediales Aufsehen auf sich gezogen hat. Der Widerspruch zwischen der forschenden Person Hinrich Rosenbrock, die öffentlich betont, dass er sich für feministische Ziele einsetzt und der privaten Person, die häusliche Gewalt ausübt, ist ein Skandal.


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