Freitag, Dezember 19, 2014

Annett Meiritz auf Spiegel-Online: "Warum ich keine Feministin sein will"

Ich finde Betreuungsgeld und Ehegattensplitting überflüssig, die Frauenquote halte ich für notwendig. (...) Trotzdem will ich nicht das Etikett "Feministin" tragen.

(...) Leider wirkt der moderne Feminismus zunehmend wie eine Bewegung, die nicht überzeugen, sondern mit dem Vorschlaghammer bekehren will. (...) Das Ergebnis vieler Diskussionen über Männer und Frauen scheint von vornherein fest zu stehen: im Zweifel für die Frau. Wer eine Gegenrede wagt, ist automatisch ein Gegner des Feminismus, ein Gegner aller Frauen. (...) Im Alltag führt das zu einer Tabuisierung bestimmter Meinungen, so harmlos sie auch sein mögen. (...) Es gibt dann richtig und falsch, und viel zu wenig Raum für alles, was dazwischen liegt. (...) Feministinnen, die ständig und überall den "Kampf gegen die Maskus" ausrufen - dazu möchte ich nicht gehören.


Hier findet man den vollständigen Artikel von Annett Meiritz.

Ich hingegen weiß Feministinnen immer mehr zu schätzen. Im Jahr Eins nach dem #Aufschrei sind sie mit ihrem Verhalten die vielleicht beste Werbeabteilung, die sich eine Männerrechtsbewegung wünschen kann.

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