Sonntag, September 14, 2014

Feminismus schießt sich auf Frauen ein

Es war zunächst nur eine kleine Aneinanderreihung von Ad-hominem-Attacken, den die Radikalfeministin Amanda Marcotte auf Alternet hinterlassen hatte. Aber offenbar ist das feministische Lager so erschüttert darüber, immer mehr Gegenwind gerade auch von Frauen zu erhalten, dass das feministisch geprägte Magazin Salon.com den Beitrag zügig übernahm:

A lot of people assume the term "female misogynist" is an oxymoron. How can a woman be opposed to the fight to help women achieve equality? The sad fact of the matter is, as long as there has been feminism, there have been women who find it personally advantageous to reject feminism and instead argue for continuing social systems that perpetuate women’s inequality, male dominance, and even violence against women. (There were even plenty of women who were willing to argue against women’s suffrage back in the day.) Here is a list of nine women who have made a career out of opposing women’s struggle for social, political and economic equality.


Hier geht es weiter. Eines der faszinierenden Dinge auf dieser Liste: Mit Christina Hoff Sommers und Cathy Young stehen zwei Frauen an ihrer Spitze, die sich selbst als Feministinnen positionieren – allerdings als liberale Equity-Feministinnen, die sich auch für Männer engagieren. (Christina Hoff Sommers etwa brachte erst letztes Jahr ein neues feministisches Buch heraus.) Wie wenig es doch braucht, um das Etikett der "Frauenfeindlichkeit" angeklebt zu bekommen ...

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