Dienstag, September 09, 2014

Basler Zeitung meldet "gute Nachricht": Trennungsväter sollen auch unter Existenzminimum fallen dürfen

Unterhaltspflichtige Väter sollen auch zahlen müssen, wenn sie dadurch unter die Grenze des Existenzminimums fallen. Gestern erhielt die Motion im Nationalrat eine Mehrheit von 101 zu 81 Stimmen. Bekämpft wurde der Vorstoss vor allem von der FDP und der SVP. Es sei "nicht gerecht, wenn beide Elternteile aufs Sozialamt geschickt werden, solange jemand zu 100 Prozent arbeitet", erklärte Christa Markwalder (FDP, BE) in der – ausschliesslich von Frauen geführten – Ratsdebatte.

(...) Widerstand ist vor allem auch von Organisationen zu erwarten, welche die Interessen von Scheidungsvätern vertreten. Der Verband "Mannschaft" etwa bezeichnete die Mankoteilung einmal als "Verschiebebahnhof für Armut". Der Abstimmungskampf könnte also auch eine Art Geschlechterkampf werden.


Hier findet man den vollständigen Artikel.

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