Montag, September 08, 2014

Großbritannien: Große Klassenunterschiede beim Lesen

Besonders "weiße Jungen" aus ärmlichen Verhältnissen, deren erste Sprache Englisch ist, schneiden beim Vergleich der Lesefähigkeiten von Elfjährigen schlecht ab. (...) Was die Kluft in der Lesekompetenz zwischen den Ärmeren und Bessergestellten anbelangt, so rangiere Großbritannien im EU-Vergleich weit weit unten. (...) Die eingangs genannten 45 % der Elfjährigen, die nicht gut lesen, stellen sich in der Leseinitiative-Broschüre als "low-income white British boys" heraus.

(...) Der Unterschied in der Lesekompetenz gegenüber gleichaltrigen Mädchen sei in England "einer der größten in der entwickelten Welt". Die Jungen würden gegenüber Mädchen mit doppelt so hoher Wahrscheinlichkeit schlechte Lesefähigkeiten an den Tag legen.


Thomas Pany berichtet auf Telepolis.

kostenloser Counter