Grüne Pädophilie: "Aufklärer gegen Partei"
Adrian Koerfer, Vorsitzender des Vereins Glasbrechen e.V., in dem sich Missbrauchsopfer aus der Odenwaldschule organisiert haben, hält es für überfällig, dass die Grünen eine Anlaufstelle für Betroffene sexueller Gewalt einrichten. Es sei erwiesen, dass es auch im grünen Milieu Opfer gebe, sagt Koerfer. Er ist sich sicher: "Wenn es eine Anlaufstelle gibt, werden sich auch Leute melden." Einen Politologen wie Walter für diese Aufgabe vorzuschlagen, nennt er "merkwürdig".
Die "taz" berichtet.
Währenddessen übernimmt die Jungle World mit ihrer Kritik am grünen Wahlkampf die Argumentation von Lucas Schoppe:
Statt auf plakative Forderungen zu setzen, entschieden sich die Grünen für einen reinen Stimmungswahlkampf. Dabei bediente sich die von ihnen engagierte Werbeagentur "Zum Goldenen Hirschen" der denkbar billigsten Methode. Mit Vorliebe wählte sie für die grüne Plakatkampagne Fotos von Jungen und Mädchen aus, denen sie mehr oder weniger originelle Sprüche zugesellte: "Ich werd mal Energie-Riese", "Eure Schulden will ich nicht", "Ich sag: Hello Kita" oder "Meine Mudda wird Chef". Keine andere Partei hat in diesem Wahlkampf so viele Kindermotive verwendet wie die Grünen. Als Jürgen Trittin und Katrin Göring-Eckardt gemeinsam mit Bundesgeschäftsführerin Steffi Lemke Anfang Juli stolz die Plakate der Öffentlichkeit präsentierten, hätte ihnen eigentlich schon bewusst sein müssen, was für eine unfassbare Fehlentscheidung sie bei der Motivwahl getroffen hatten.
In der Debatte um die grüne Pädophilie äußern sich auf der "Achse des Guten" Katharina Szabo mit Grüne im Vollrausch und Vera Lengsfeld mit Die grüne Heuchelei. (Die "Achse" ist aus offensichtlichen Gründen immer noch nicht mein Lieblingsblog, aber deutliche Worte wie diese vermisst man weitgehend in anderen Publikationen. Zwei Ausnahmen: Ihr angeborener Hochmut schadet den Grünen in der "Welt" sowie User fordern Rücktritt von Trittin – und sie haben Recht! im FOCUS.)
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