"Und plötzlich ist der Mann ein Schläger"
Der Schweizer "Beobachter" widmet sich dem Problem der Falschbeschuldigungen im Bereich der häuslichen Gewalt:
Eine psychisch angeschlagene Frau beschuldigt ihren Mann immer wieder, er greife sie tätlich an. Das ist gelogen – doch niemand glaubt ihm.
In dem Beitrag kommt auch der Schweizer Männerrechtler Oliver Hunziker zu Wort:
Vorverurteilt aufgrund des Geschlechts. Laut Oliver Hunziker, Präsident des Vereins verantwortungsvoll erziehender Väter und Mütter, ist das keine Seltenheit. "Behörden und Gesellschaft gehen davon aus, dass es in Fällen häuslicher Gewalt allein der Mann ist, der zuschlägt", sagt er. Vielfach trifft das zwar zu: Die Kriminalstatistik zählte 2012 fast 16.000 Straftaten im Bereich der häuslichen Gewalt; Männer sind viermal öfter Täter als Frauen. "Aber es ist ein Tabu, dass es Frauen gibt, die dieses Männerbild ausnutzen", sagt Hunziker. "Vor allem bei Trennungen und Scheidungen werfen manche Frauen dem Mann Tätlichkeiten oder gar Missbrauch vor, um ihm zu schaden."
Noch besser wäre es natürlich gewesen, wenn der "Beobachter" erklärt hätte, dass die Kriminalstatistik irreführend ist, weil sie die Dunkelziffer nicht erfasst, die bei männlichen Opfern weit höher liegt als bei weiblichen. Frauen und Männer sind etwa gleich häufig Täter.
Hier findet man den vollständigen Artikel.
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