Mittwoch, Mai 15, 2013

Schwedische Bloggerin: "Ich glaube, dass dieser Hass-Feminismus falsch ist"

Auf Genderama waren die beinahe totalitären Zustände in skandinavischen Staaten, die von Gender-Extremisten bejubelt werden, immer wieder Thema. Jetzt berichtet eine schwedische Bloggerin, dass sie diesen Druck zur ideologischen Konformität immer unerträglicher findet:

Als angesagter schwedischer Blogger ist man zur Zeit nahezu gezwungen, Feminist zu sein. Man muss kraftvolle, böse Artikel schreiben, die von Unterdrückung, unerfüllten Quoten und unrasierten Beinen handeln. Das ist ist sozusagen ein Teil der selbstbewussten weiblichen Bloggeridentität und wer da nicht mitmacht, wird öffentlich an den Pranger gestellt. Es ist wahnsinnig angesagt, unterdrückt zu sein und sehr laut und sehr öffentlich darüber zu klagen. Man muss es gut finden, dass es an Stockholmer Schulen inzwischen Umkleideräume für weibliche, männliche und sexuell unentschlossene Menschen gibt und darf die Pronomen "er" und "sie" nicht mehr benutzen, da sie diskriminierend sind und soll sich stattdessen einer neutrale Wortschöpfung bedienen, die die Schweden eigens erfunden haben um, bitteschön, auch wirklich niemanden zu kränken.


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