Berliner Sporthalle wird für Jungen und Männer gesperrt
Genderama-Leser Daniel M. schreibt mir:
Als regelmäßiger Leser Ihres Blogs kann ich Ihnen erst einmal meinen Dank und meinen Respekt für Ihre Aufklärungsarbeit aussprechen.
Ich als Vater bin vor kurzem auf eine Sache aufmerksam geworden: Der SPD-Bürgermeister des Berliner Stadtteils Marzahn ist mit Plänen an die Öffentlichkeit gegangen, eine im Bezirk vorhandene und neu renovierte Mehrzwecksporthalle ab dem Jahr 2014 für Jungen und Männer zu sperren. Eine von der zuständigen Gleichstellungsbeauftragten durchgeführte Umfrage habe ergeben, daß Frauen sich angenehmere und komplett männerfreie Sport- und Freizeiteinrichtungen wünschen. Es soll also eine Halle nur für Frauen und Mädchen sein. Ich als Mann und Vater eines Kindes nehme so etwas mit Erschrecken auf, da ich mir im Jahre 2013 eigentlich nicht mehr vorstellen kann, daß in Deutschland Menschen nach einem genetischen Merkmal in des Zutrittes "würdig" oder "unwürdig" eingeordnet werden. Es geht um eine öffentliche, durch (auch männliche) Steuergelder finanzierte Mehrzweckhalle mit Sport- und Freizeitangeboten, die sich eigentlich an alle Menschen richten sollte. Den Link zu einem entsprechenden Artikel im Tagesspiegel finden Sie hier.
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