Männergesundheitsbericht 2013: Was unsere frauenzentrierte Gesellschaft den Jungen antut
Ein weiterer Artikel über den Männergesundheitsbericht 2013 widmet sich speziell den seelischen Nöten von Jungen. Ein Auszug:
"Externalisiertes Verhalten wie Hyperaktivität und Aggressivität sind nicht erwünscht", sagt Stiehler. Kämpfe und Rangeleien würden fast immer negativ bewertet, dabei gehörten sie zur Identitätsfindung und männlichen Entwicklung dazu. "Die Jungen werden als Jungen nicht wertgeschätzt", so Stiehler, der darin ein Grund für häufige Auffälligkeiten sieht. Gleichwohl sei eine weitere Interpretation möglich: "Man könnte hier drastisch auch von einer zu femininen Gesellschaft sprechen, in der normales Jungenverhalten schnell als auffällig gilt", schreibt Stiehler. Die Folgen: Wer als unangepasst gilt, wird von seinem Umfeld eher ausgegrenzt. Dies wiederum belastete die Psyche und führe womöglich zu noch mehr abweichendem Verhalten. Ein Teufelskreis kommt in Gang, der das gesamte Leben beeinflussen kann.
Hier findet man den vollständigen Artikel.
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