The European: "Verleumdung gehört nun mal zum Geschäft bei Wikipedia"
Mitglieder der Männerbewegung sind nicht die ersten, die in der Wikipedia diffamiert werden, weil ihre Meinung von jener abweicht, die ein Filz von Administratoren und Benutzern als die politisch einzig legitime betrachtet. Beispielsweise wurde erst vergangenes Jahr die Wikipedia als politische Waffe gegen die US-amerikanische Journalistin Heather De Lisle verwendet, die als Anhängerin der Republikaner naturgemäß zu einer klaren Minderheit in Deutschland gehört. "The European" berichtete über diesen Fall:
Unsere Kolumnistin musste in den vergangenen Tagen harte Gefechte führen. Ihr Wikipedia-Eintrag wird sabotiert, Zitate umgeschrieben, Beleidigungen hinzugefügt. Nur wenn sie selbst ihren Namen korrigieren will, dann geht das nicht.
Hier geht es weiter.
Die Hetze im Wikipedia-Artikel über Heather De Lisle wurde nach ihrer Klarstellung im "European" schlussendlich getilgt. Die Hetze gegen Mitglieder der Männerbewegung hält unvermindert an. Es zeigt sich: Mit dem vorgeblichen Neutral Point of View hat die Wikipedia nicht zum ersten Mal ein großes Problem. Die Verlockung, sein eigenes Weltbild durch ausreichend Sturheit lexikalisch durchsetzen und gleichzeitig jeden fertigmachen zu können, mit dessen Ansichten man nicht übereinstimmt, während man selbst dabei vollkommen anonym bleibt, ist für viele einfach zu groß. Und dass sich Menschen mit dieser Geisteshaltung vor allem im feministischen Lager tummeln stellt keine besondere Überraschung dar.
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