Montag, April 09, 2012

"Biologischer Vater im deutschen Recht nicht vorgesehen" - "Linker Maskulismus" immer stärker in der Diskussion

Der biologische Vater hingegen ist im deutschen Recht bislang nicht vorgesehen. "Da fehlt eine Kategorie", sagt die Berliner Familienrechtlerin Ingeborg Rakete-Dombek. "Wir brauchen etwas Neues für diesen Vatertyp und seine Rechte."


In seinen aktuellen Männernews kommentiert Wolfgang Wenger das Urteil des Europäischen Gerichtshofs, das zur obigen Erkenntnis führte, aus der Sicht des linken Maskulismus.

Generell werden der linke Maskulismus, die linke Männerrechtsbewegung bzw.linke Männerpolitik aktuell immer intensiver diskutiert – etwa in der Kommentarspalte dieses Beitrags oder auch hier. In letzerem Beitrag gibt es folgenden hübschen Satz:

"Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, daß je nach Feindbildbedürfnis und Lügensystem Hoffmann mal als linker Gleichstellungsbefürworter, mal als rechter Frauenfeind dargestellt wird."


Allerdings. Und jetzt stell dir mal vor, du WÄRST Arne Hoffmann. Wie der sich bei diesem ganzen Irrsinn wohl fühlt? :-)

Apropos: In der WikiMANNia schließlich versucht jemand, den linken Maskulismus zu definieren, der die Auffassung vertritt, dass so etwas wie eine linke Männerrechtsbewegung ohnehin kein Existenzrecht haben dürfte: Dabei kommt dann natürlich sowas raus. Auch hier ein lustiges Zitat:

Arne Hoffmann ist ein Männerrechtler, der die Probleme des Feminismus zwar erkannt und genau analysiert hat, war seine Erkenntnissse trotzdem weiterhin mit einem linken Weltbild zu in Einklag zu bringen trachtet. Nachdem 2010 sich in der Schweiz die IG Antifeminismus wurden verschiedene Schriten lanciert, um die antifeministische Männerrechtsbewegung in der Naziecke zu verorten (Thomas Gesterkamp, Andreas Kemper und Hinrich Rosenbrock, siehe Antifeminismuskritik), reaktivierte Arne Hoffmann am 11. März 2012 seinen Blog Genderama als "Blog des linken Flügels der Männerbewegung". Offenbar versucht Arne Hoffmann mit seinem Netzwerk den linken Männerrechtlern einen zweiten Frühling zu verschaffen. Dieses linke Verharren in Denkschemata, die Träumerei von einer linken Männerbewegung führt wohl letztlich zu nichts anderem, als zur Unterwerfung freier Männer unter die Befugnisverleihung und Berechtigung durch einen allmächtigen, weil von Linken ermächtigten Staat.


Erstaunlicherweise wurde recht schnell beanstandet, dieser Artikel könnte unter Umständen noch verbesserungswürdig sein.

(Von mir kommt demnächst auch noch etwas Grundsätzliches zu den Eckpfeilern einer linken Männerpolitik, aber ich lasse mir damit noch etwas Zeit.)

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