Wie das Magazin "Chrismon" Gewaltopfer verhöhnt (und zur Gewaltspirale beiträgt)
Über die letzten Jahrzehnte hinweg hat die Männerrechtsbewegung beharrlich immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass hunderten von internationalen Untersuchungen zufolge häusliche Gewalt zu mindestens dem gleichen Ausmaß von Frauen ausgeht wie von Männern. Die bisher von Ideologinnen gefahrene Strategie, so zu tun, als ob häusliche Gewalt "Männergewalt" wäre (und damit ein Zeichen "patriarchaler Unterdrückung der Frau in unserer Gesellschaft insgesamt"), lässt sich deshalb immer schwerer aufrechterhalten.
Zu einer neuen Strategie gegen diese Aufklärung holt derzeit das evangelische Magazin "Chrismon" aus, das etlichen führenden Tageszeitungen beigelegt ist und dadurch eine Auflage von 1,6 Millionen Exemplaren erreicht. Zu seiner Redaktion gehören mehrere eingefleischte Feministinnen, die früher beispielsweise für die "taz" und die EMMA gearbeitet haben. Insofern findet man in Chrismon schon seit einiger Zeit Beiträge, die Männer – beispielsweise als arrogante Affenhorde – liebend gerne herabsetzen. In der Regel lässt man solchen Müll schlicht in den Papierkorb wandern. Eine Reihe von Beiträgen zum Thema häuslicher Gewalt, die "Chrismon" aktuell veröffentlicht, ist jedoch so skandalös und dermaßen verantwortungslos, dass man es sich damit nicht mehr so einfach machen kann.
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Labels: Deppenjournalismus, häusliche Gewalt, Misandrie
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