Lesermail (Piratenrandale)
In den Mails, die ich von Genderama-Lesern heute zu der Keilerei unter dem Segel der Piraten erhalten habe, werden überwiegend die Vertreter unserer eigenen Seite kritisch beurteilt. Hier die ausführlichste Mail dazu:
Guten Tag Arne,
ich habe mich die letzten Tage aus eben dem erwähnten Thread rausgezogen, weil mir der Ton dort nicht mehr gefallen hat. Gerade auch von 'unserer' Seite.
Wir haben eine Menge Leute in 'unseren' Reihen, mit denen ich NICHTS zu tun haben will und mit denen ich auch nicht in einen Topf geworfen werden will. Leider gehören gerade diese Leute zur lautstärksten Fraktion (ist bei den Femis ja auch nicht anders - die dümmsten Weiber haben das lauteste Organ). Da wird mit Beleidigungen um sich geworfen und sich generell so verhalten, wie 'wir' es den (Radikal-)Feministinnen vorwerfen. Ich habe aber keine Lust, mich in einer Dikussion über Männerthemen gegen zwei Seiten zu wehren (anders kann man das in vielen Web-Threads nicht nennen - von Diskussion ist da oft wenig zu spüren) - gegen die Radikalen auf beiden Seiten.
Diese Radikal-Maskus (ich nenne sie einfach mal so) waren auch der Grund, weshalb ich Dir damals beim Abschalten der Kommentar-Funktion auf Genderama zugestimmt habe.
Ich finde das Verhalten von 'Arvid' auch nicht so gelungen - auf der anderen Seite war der Thread aber auch kaum noch zu retten. Und das lag nicht nur an ein paar Feministinnen. Wer in der Piratenpartei was bewirken will, sollte eintreten und mitarbeiten. Zu erwarten, daß über einen solchen Thread (selbst wenn er auch Gutes und Richtiges enthält) männerpolitische Forderungen Eingang ins Programm der Piratenpartei finden, ist bestenfalls naiv.
Der Weg über eine AG Männerpolitik scheint mir der einzig Richtige. Und das sowas relativ problemlos möglich ist, spricht in meinen Augen immer noch FÜR die Piratenpartei.
Ich jedenfalls werde sie wählen und ich werde wohl auch Mitglied werden. Denn sonst kann ich nicht darüber abstimmen, ob es 'unsere' Forderungen ins Parteiprogramm schaffen. Dasselbe würde ich allen anderen VERNÜNFTIGEN und GEMÄSSIGTEN Maskulisten empfehlen. Der Rest soll bleiben wo der Pfeffer wächst - diese Leute sind meiner Meinung nach für unsere Bewegung gefährlicher als alle Hardcore-Feministinnen zusammen.
Labels: Männerpolitik, Piratenpartei, Web 2.0
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