Das Tabu der geprügelten Männer
Katharina Peter behandelt das Thema "häusliche Gewalt gegen Männer" in einem sehr gelungenen Artikel auf news.de. Ein Auszug:
«Es gibt fast keine Anlaufstellen, keine Netzwerke», so Jungnitz. Wende sich ein geprügelter Ehemann an Freunde oder sogar die Polizei, werde ihm oft nicht geglaubt. «Ich habe von Fällen gehört, wo Betroffene ausgelacht wurden oder es nicht geschafft haben, eine Anzeige zu erstatten», berichtet Jungnitz.
Auch der oft misshandelte Holger Siefers (Name der Redaktion bekannt) berichtet, dass er vor lauter Angst vor seiner betrunkenen Ehefrau die Polizei gerufen habe. Doch als die Beamten ankamen, führten sie den bereits am Kopf blutenden Mann ab. Seine Frau hatte ihn mit einer schweren Vase attaktiert. «Für die Polizisten war ich sofort der Täter», so Siefers bittere Erfahrung. (…)
Die Chinesin Tong Yao, die in Mannheim lebt, engagiert sich für tatsächliche Gleichstellung vor dem Gesetz in Deutschland und plant ein Buch zu dem Thema. Die Akademikerin klagt in einem Brief an das Bundesministerium für Familie an, dass die deutsche Justiz Raum lasse, um Männer auszunutzen, zu terrorisieren und zu ruinieren. «Die Scheidungen fallen meist zugunsten der Frauen aus», sagt Tong Yao. «Einige Frauen nutzen dieses Tabu ganz gezielt aus», ist sie überzeugt, da sie bereits zahlreiche Einzelfälle miterlebt habe, bei denen Männer von ihren Frauen mit Messern bedroht und über Jahrzehnte geprügelt wurden, nur um anschließend auch noch Haus und Hof an ihre Peinigerinnen zu verlieren.
Labels: Femokratie, häusliche Gewalt, von der Leyen
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