"Zwangsheirat, Ehrenmord? Alles war gelogen!"
Es gab weder eine Zwangsheirat noch Todesdrohungen: Das Kreisgericht St. Gallen hat einen 48-jährigen Türken freigesprochen. Der Mann war wegen einem angeblich geplanten "Ehrenmord" an seiner Tochter ausgewiesen worden. (...) Auch die Mutter und der damalige Ehemann der jungen Türkin sind laut dem Gerichtsurteil unschuldig. Vielmehr habe die Tochter und Ehefrau der drei Angeklagten die Geschichte um die angebliche Zwangsheirat und einen geplanten Ehrenmord erfunden.
Verstehe ich das richtig, dass da ein Mann aufgrund einer bloßen Behauptung seiner Tochter hin des Landes verwiesen wurde? Auch nicht schlecht. Erinnert ein bisschen an den Umgang mit dem Panikthema "sexueller Missbrauch" von vor zehn Jahren. Nur dass es inzwischen vom Panikthema "Islam" abgelöst wurde.
Der Schweizer "Blick" berichtet.
Labels: Islam, Islamophobie, Zwangsheirat
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