"Rabbi: US-Männer stecken in tiefer Krise"
Das konservativ-christliche Nachrichtenmagazin "idea" berichtet:
Dem Rabbiner zufolge sind die US-Männer durch einseitige Konzentration auf Karriere zu „wandelnden Geldautomaten“ geworden. Von ihren Frauen und Familien würden sie oft nur daran gemessen, wie viel an klingender Münze sie nach Hause brächten. (...) In diesem materialistischen Klima könne Liebe nicht gedeihen. Hinzu kommen laut Boteach die Schattenseiten der so genannten sexuellen Befreiung: „Männer sind mit Frauen zusammen, die zuvor mit so vielen anderen Männern zusammen gewesen sind, dass der moderne Mann das Gefühl hat, schon körperlich an Normen gemessen zu werden, die er unmöglich erreichen kann.“ Statt Sex mit ihren Ehefrauen zu haben, flüchteten die verunsicherten Männer daher in die Pornografie, die in Amerika inzwischen zu einer Volksseuche geworden sei. (...) Der moderne Mann wolle nichts fühlen. Denn „wenn er fühlt, dann fühlt er Schmerz“.
Der Leser, der mir diesen Link zumailte, schreibt mir dazu: "Problem erkannt, Lösung: naja, mir schmeckt es nicht ganz; Ihnen sicherlich noch weniger. Zumindest hat das Buch in Amerika anscheinend Breitenwirkung und ist somit nicht ganz unwichtig."
Labels: Bücher, Pornographie, Rollenmodelle, USA
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