"Das Leiden der Bankerfrauen"
Seit mittlerweile schon Jahrzehnten muss sich der Mainstream-Feminismus – teils von Feministinnen selbst – vorwerfen lassen, er konzentriere sich allzu sehr auf die vergleichsweise geringfügigen Wehwehchen eigentlich gut situierter Mittelschichtsfrauen und lasse die Probleme der wirklich benachteiligten Frauen (Unterschicht, Zuwanderer, dritte Welt) außen vor. Jetzt erst fällt auf, dass der klassische Feminismus auch eine andere potentielle Zielgruppe für seine Ideologie völlig übersehen hat: die Oberschicht. Dabei kommt das Thema demnächst ganz bestimmt! Kürzlich erst brachte der STERN eine Titelstory über die Einsamkeit der weiblichen "Supersingles", die keinen Mann mehr finden, der gut genug für sie ist, und gestern berichtete die FAZ über die Nöte der Bankerfrauen: Herrlich böse.
Labels: Diskriminierung
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