Männerhäuser Thema bei Spiegel-Online
Ich hoffe, es ist kein Vorzeichen der Apokalypse, aber ein kaum fassbares Wunder ist es doch: Spiegel-Online widmet sich dem Thema "Häusliche Gewalt gegen Männer".
Sie werden geschlagen und wehren sich nicht. Sie werden gedemütigt und reden nicht darüber: Für Männer, die Opfer von häuslicher Gewalt sind, gibt es in Deutschland kaum Zufluchtsorte. Ein gemeinnütziger Verein aus Oldenburg bietet ihnen Unterschlupf.
Dabei kritisiert Spiegel-Online implizit sogar die skandalös einseitige Politik unseres Frauenministeriums:
1976 eröffnete das erste Frauenhaus - inzwischen sind es mehr als 400 bundesweit. Sie alle werden staatlich gefördert und für die Gesellschaft ist der Schutz von Frauen vor häuslicher Gewalt durch die Solidargemeinschaft längst selbstverständlich. Aber ein "Männerhaus" fördern? So etwas sei "angesichts endlicher Haushaltsmittel nicht gerechtfertigt", erklärt Andreas Aumann, Pressereferent im Bundesfamilienministerium.
Zugegeben, isoliert betrachtet ist die Kritik in diesen Zeilen noch äußerst gut versteckt. Aber wenn man sie in Beziehung zu dem Zustand unserer Massenmedien insgesamt setzt, die normalerweise vor jeder männerfeindlichen Einseitigkeit unserer Politiker stumm und ergeben ihr Haupt neigen, wirkt das schon fast wie ein flammender Protest.
Labels: häusliche Gewalt, von der Leyen, zweierlei Maß
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