Schweiz: Frauen nehmen mehr vom Staat als sie geben
Die Gretchenfrage des Feminismus lautet nach dem Geld: Haben Frauen oder Männer mehr Förderung und Unterstützung im Staatsganzen?
In der Schweiz wurde von der Zeitschrift "Weltwoche" eine Analyse veröffentlicht. Diese besagt nicht mehr und nicht weniger: In der Schweiz werden an jährlichen Sozialleistungen - konservativ gerechnet - 15 bis 20 Milliarden Franken (7,5 - 10 Mrd EUR) vom Mann zur Frau "umgeschichtet". Damit sei, so die Zeitung (Ausgabe 25/08, S 32 ff) erwiesen, dass Frauen in der Schweiz nicht benachteiligt, sondern bevorzugt werden.
Trockene Analyse der "Weltwoche": "Alle offiziellen Statistiken weisen aus, dass die Männer die ewigen Verlierer und die Frauen die großen Profiteurinnen des voluminösen Umverteilungsstaates Schweiz sind. Der moderne Staat diskriminiert die Männer."
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Ich habe den Artikel in der "Weltwoche" vom letzten Freitag mit Interesse gelesen, leider ist er hier nur Abonnenten online zugänglich. Er ist mit "Ein feminines Eigentor" betitelt, weil die Offenlegung der Zahlen von feministischer Seite gefordert worden war, offenbar weil die Damen begonnen hatten, an ihre eigene Propaganda vom ausgebeuteten Geschlecht zu glauben.
Labels: Femokratie, Lernprozesse bei Feministinnen, Schweiz
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