Samstag, Mai 31, 2008

taz-Chefin über Alice Schwarzer: "frauenverachtend, bösartig und gemein"

Prominente Journalistinnen kritisieren nach der Trennung von Ortgies nun Schwarzers Führungsstil. "Es gibt nur zwei Möglichkeiten, sich gegenüber Alice Schwarzer zu verhalten: totale Unterwerfung oder große Distanz", sagt Schwarzer-Biografin und "taz"-Chefredakteurin Bascha Mika. Den Umgang mit Ortgies bezeichnete sie als "frauenverachtend, bösartig und gemein".

Die Journalistin Ingrid Kolb, Feministin aus Schwarzers Generation, sieht die "Emma"-Besitzerin in der Glaubwürdigkeitsfalle: "Alice nimmt die 'Goldene Feder' vom Bauer-Verlag an, der viel Geld mit Porno verdient. Sie macht Werbung für ‚Bild‘, eines der sexistischsten Blätter der Republik. Damit ist sie absolut unglaubwürdig."


Spiegel-Online berichtet.

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