Wie frau das Gedenken an NS-Opfer manipuliert
Zur Einweihung des Mahnmals für die vom Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen in Berlin vermeldet heute die "Süddeutsche Zeitung":
Durch ein recht kleines Fenster kann man nun einen Film sehen, der eigens für diesen Zweck gedreht wurde. Da küssen sich zwei Jungs in gebügelten Hemden. Auch um diesen Film gab es Streit. Alice Schwarzer vermisste die Frauen. Obwohl es eine systematische Verfolgung von Lesben nicht gab, hatte die Emma-Kampagne, mehr durch Lautstärke als durch Argumente, Erfolg. Man einigte sich auf einen Kompromiss. Alle zwei Jahre wird der Film gewechselt. 2010 sollen dann küssende Frauen zu sehen sein.
Labels: Alice Schwarzer, Homosexualität
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