Feministische Fußgängerampel
Ein Überbleibsel vom Weltfrauentag:
Gerhard Denef ist auf die Leiter geklettert. Dann hat der Bürgermeister von Delitzsch die letzten Schrauben festgezogen. Pünktlich zum Weltfrauentag bekam so gestern auch das 28000 Einwohner-Städtchen in Sachsen seine feministische Fußgängerampel: An der Kreuzung im Zentrum der Stadt regelt seit gestern nicht mehr ein Männchen mit Hut, sondern eine Frau mit Zöpfen den Fußgängerverkehr. "Kürzlich kam unsere Gleichstellungsbeauftragte zu mir, und fragte, ob wir das nicht machen können", sagt der CDU-Politiker, "und ich antwortete: Warum nicht?" Manchmal kann Gleichberechtigung so einfach sein.
Labels: Feminismus, Herumgeampel, Weltfrauentag
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