"Dressieren Sie sich den Ehemann!"
Die taz bzw. Robert Misik (auch sonst einer der intelligenteren Autoren dort) hat begriffen, wie's läuft:
Sutherlands Text handelt vielleicht nicht zufällig von der Dressur des Ehemannes durch die Ehefrau. Die manipulative Raffinesse gilt ja schon immer als die Stärke der Frau, die Dummheit, sich manipulieren zu lassen, als die Schwäche des, wie sagte man einst, "starken Geschlechts". Hinzu kommt: Würde man die umgekehrte Geschichte erzählen, so nach dem Motto, "so dressieren Sie sich die perfekte Ehefrau", wäre das sehr politically incorrect. So etwas kann man heute nur mehr über Männer erzählen.
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