ZWEIFELHAFTE VERGEWALTIGUNGSVORWÜRFE: SELBSTMORD AUS ANGST VOR PROZESS
Beim thüringischen Gräfenroda nahm sich ein ehemaliger Heimleiter das Leben, nachdem gegen ihn Vorwürfe der Vergewaltigung eines 14jährigen Mädchens erhoben worden waren. Darüber berichtet der „Berliner Kurier“. Der Selbstmord fand kurz vor Prozessbeginn statt und sei nicht als Schuldeingeständnis zu werten, sondern aus Angst vor einem vernichtenden Mammutprozess entstanden – unbenommen der Tatsache, dass laut Anwalt des Verstorbenen die Chancen auf einen Freispruch sehr gut gewesen seien. Ein Vaterschaftstest habe ergeben, dass der Beklagte nicht, wie behauptet, Vater einer Tochter des angeblichen Opfers gewesen sei, und ein 120seitiges Gutachten habe Zeugenaussagen als „frei erfunden“ entlarvt. Allein wegen der Schwere der Vorwürfe hatte der Heimleiter seinen Beruf allerdings bereits verloren. Sein Anwalt mutmaßt eine Intrige von Neidern, die den Betroffenen los werden wollten.
Wie Genderama schon an anderer Stelle berichtete (und ich in meinem Buch „Sind Frauen bessere Menschen?“ belege), halten Fachleute Falschbeschuldigungen bei Vergewaltigungen für erschreckend häufig.
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