Mittwoch, August 17, 2005

PROFESSOR FÜR MÄNNERGESUNDHEIT: MÄNNER IM GESUNDHEITSWESEN GROB BENACHTEILIGT

In einem Interview mit der Zeitschrift „DIE BUNTE“ (hier zitiert nach einer Wiedergabe im Diskussionsforum von Manndat) äußerte sich Professor Frank Sommer vom Klinikum Eppendorf der Uni Hamburg zur besorgniserregenden gesundheitlichen Situation von Männern. Sommer ist Lehrstuhlinhaber der weltweit ersten Universitätsprofessur für Männergesundheit . Er erkennt Männer als „die wahren Sorgenkinder der Medizin“, die hierzulande sechs bis sieben Jahre früher als Frauen sterben und dennoch im Gesundheitswesen grob benachteiligt werden, so etwa bei der Krebsvorsorge. Fatal sei es auch, dass bei Männern über 70 die Selbstmordrate achtzig Mal so hoch wie bei Frauen liege.

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