Bern soll Straßnnamen künftig gendern
1.
Der Berner Stadtrat wünscht sich, dass alle Strassennamen mit geschlechtergerechten Namen versehen werden. Mit 43 zu 13 Stimmen hat er am Donnerstag eine Richtlinienmotion der Alternativen Linken (AL) überwiesen.
Die Namen der Strassen zeugten von antiquiertem patriarchalischem Dogmatismus, machte alt Stadträtin Jemima Fischer (AL) in dem Vorstoss geltend. Namen wie Buchdruckerweg, Fischerweg oder Gotenstrasse seien nicht mehr zeitgemäss.
Bei der Neubenennung solle die Stadt alle gebräuchlichen Varianten geschlechtergerechter Sprache anwenden. In Zukunft sollte es etwa den Fischer*innenweg und den Buchdrucker/innenweg geben.
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2. Ein Artikel von Stefanie Unbehauen räumt mit Vorurteilen über das "Wechselmodell" auf. So müssen sich Eltern weder gut verstehen, damit es gelingt, noch hat es einen finanziellen Nachteil für Mütter - im Gegenteil. Abschließend gibt es ein paar Tipps, mit denen das Wechselmodell gelingt.
3. Neues Millionenprojekt in Regensburg: ein Haus für wohnungslose Frauen.
4. Gambia will sein Image als Ziel von Sextourismus loswerden. Da es um Sextourismus von Frauen geht, wird er sehr viel weniger negativ gezeichnet als der von Männern: "Die Gambier nutzen die weißen Frauen aus, und die weißen Frauen nutzen die Gambier aus." Schön, ist auch dieser Absatz:
Seine Kumpels und er berichten, wie die älteren Damen manchmal in ihren Armen weinen, wenn sie an zu Hause denken, an ihre Ehemänner, die nur im Pub abhängen und schon lange keine Lebensgefährten mehr sind. "Wir geben den Frauen, was sie brauchen, sind für sie da, bewundern sie und zeigen ihnen unsere Zuneigung. Wir sind auch ihre Therapeuten. Wir brauchen einander", erzählt ein Kumpel von Fatty. "Diese Touristinnen wollen einfach endlich wieder als Frau wahrgenommen werden", ergänzt er.
Vergleichbar verständnisvolle Passagen wären in einem Beitrag über Sextourismus von Männern unvorstellbar.
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