"Irre Jagd auf Nackt-Werbung" – News vom 27. September 2017
1. Die "Bild" empört sich darüber, "was eine Berliner Bürgermeisterin mit unserem Steuergeld anstellt".
2. Die "Neue Zürcher Zeitung" beschäftigt sich damit, dass inzwischen jeder, der an deutschen Universitäten noch von "Studentinnen" und "Studenten" spricht, als reaktionär wahrgenommen wird . Ein Auszug aus diesem Artikel:
Meine Beobachtung ist, dass bei offiziellen Begrüssungen der "Studentinnen und Studenten" durch die "Professorinnen und Professoren" auch im Namen der "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" vor allem über die Gesichter vieler Studentinnen ein leicht mitleidiges Lächeln huscht, als wüsste man bereits jetzt, mit wem man es künftig zu tun habe. Gleichviel: Seitdem man als Dozent sofort unter Diskriminierungsverdacht steht, wenn man an der Unterscheidung von Genus und Sexus festhält, ist diese Redeweise an heutigen Universitäten nicht mehr wegzudenken.
3.
Auch Jungen können von einer Impfung gegen Humane Papillomviren profitieren, heißt es. Die Angelegenheit ist allerdings ein teurer Spaß. Und das Robert Koch Institut drückt sich vor einer Empfehlung.
Hier geht es weiter mit dem Artikel von Inge Wünnenberg.
4. Andreas Kemper, einer der eifrigsten Kritiker unserer Emanzipationsbewegung für Männer, erklärte kurz vor der Bundestagswahl auf Facebook, sich zukünftig verstärkt dem Thema "Klassismus" zuwenden zu wollen. (Der offenbar maßgeblich von Kemper betriebene Internet-Pranger der Grünen bleibt damit wohl tot.) Plötzlich jedoch hat Kemper ganz spezielle Probleme ...
5. Warum eigentlich erheben Schwule nicht stärker die Stimme gegen Social Justice Warriors? Damit beschäftigt sich der "Prince of Queens" in einem aktuellen Youtube-Video. In einem anderen Video behandelt er die Frage: Warum arbeiten Männerrechtler und Feministinnen nicht zusammen? Vor allem letzteres Video kann ich allen nachdrücklich empfehlen, die diese Frage tatsächlich ganz naiv stellen und noch kaum entsprechende Erfahrungen gesammelt haben.
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